Sie sind Unternehmer oder Gewerbetreibender und möchten Ihre Liquidität beim Wareneinkauf verbessern? Dann profitieren Sie jetzt von unserem Leitfaden zur Verbesserung der Liquiditätssteuerung aufseiten des Wareneinkaufes.
Bisher kannte man in Deutschland zwei unterschiedliche bankenunabhängige Finanzierungskonzepte: Finetrading und das klassische Reverse Factoring.
Beim Finetrading handelt es sich de facto um ein Strecken-Handelsgeschäft. Dabei übernimmt der Finetrading-Anbieter nach vorherigem Vertragsschluss für Sie die Bestellung und Bezahlung Ihrer Waren bei Ihren wichtigsten Lieferanten. Danach fakturiert er die Waren an Sie weiter. Für die Rückzahlung stellt er Ihnen dann ein verlängertes Zahlungsziel zur Verfügung. Da die Dreier-Vertragswerke zwischen Kunden, Lieferanten und Finetrader relativ komplex sind, wird Finetrading erst ab größeren Volumina zur Finanzierung der wesentlichen Einkaufsströme eines Unternehmens eingesetzt.
Aber auch Reverse-Factoring ist eine nicht weniger komplexe Konstellation. Denn hier schließt der Factor auf Initiative des Debitors zwei relativ umfangreiche Rahmenverträge – sowohl mit dem Lieferanten als auch mit dem Debitor – ab.
Der Lieferant verpflichtet sich demnach, seine Forderungen gegen den entsprechenden Debitor fortlaufend dem Factor zum Kauf anzudienen, während der Debitor sich auf der anderen Seite dazu verpflichtet, diese nach einem gemeinsam vereinbarten, verlängerten Zahlungsziel an den Factor zu bezahlen und die entstehenden Finanzierungskosten zu übernehmen.
Die Verträge sind aufgrund des Umstands, dass es sich um Rahmenverträge handelt, relativ umfangreich und vielschichtig. Aufgrund dieses Aufwandes ist Reverse Factoring deshalb nur dann sinnvoll, wenn relativ große Volumina abgedeckt und Key-Supplier finanziert werden.
Es gibt aber auch ein sehr viel einfacheres Instrument zur Einkaufsfinanzierung, das ohne feste Rahmenverträge oder Andienungspflichten auskommt: das neue Finanzprodukt quickpaid.
Dabei handelt es sich um ein Online-Portal zur Einkaufsfinanzierung, das im Gegensatz zu Finetrading oder Reverse-Factoring insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen geeignet ist. Hier können Unternehmer flexibel und ganz nach Bedarf auf Einzelrechnungsebene Waren und Dienstleistungen vorfinanzieren lassen. Daher stellt quickpaid eine spannende Alternative oder Ergänzung zum Dispo-Kredit dar und verschafft Unternehmen neue Optionen bei der Betriebsmittelfinanzierung.
Eine Einkaufsfinanzierung eignet sich für alle Unternehmen und Gewerbetreibende, die Waren einkaufen und dabei Ihre Liquiditätsströme sinnvoll steuern möchten. Wenn Unternehmen lange auf die Bezahlung der eigenen Aufträge warten müssen, fehlt schnell die Liquidität für neue Waren und Rohstoffe als Ausgangsmaterial für die nächsten Aufträge. Das hemmt das Wachstum.
Und genau hier setzt quickpaid an: Denn quickpaid verbindet den Wunsch vieler Mittelständler nach einer möglichst späten Bezahlung ihrer Waren und Leistungen auf der einen Seite mit dem Interesse der Lieferanten an einem möglichst frühzeitigen Zahlungseingang auf der anderen Seite.
Dabei ist quickpaid insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen, Handwerksbetriebe sowie Einzelhändler geeignet, die beim Wareneinkauf günstig zuschlagen möchten. Schließlich kann quickpaid schnell, einfach, digital und vor allem jederzeit abgewickelt werden – also auch außerhalb der normalen Geschäftszeiten möglich ist. Dies bietet zusätzliche Freiräume, die vor allem von Unternehmen, die ihre Buchhaltung am Abend oder am Wochenende erledigen und punktgenau ihre Liquidität erhöhen möchten, sehr geschätzt.
So können Sie mit quickpaid Ihre Wareneinkäufe schnell und einfach finanzieren lassen, ohne dabei vom Schreibtisch oder Sofa aufzustehen.
Zudem eignet sich quickpaid für Unternehmen, die die Bereitstellung eines Finanzierungsrahmens ohne Stellung dinglicher Sicherheiten, ohne Einreichen von Geschäftszahlen und ohne langwierige Antragsverfahren wünschen.
Da bei diesem Finanzprodukt keine Geschäftsunterlagen angefordert werden, eignet es sich darüber hinaus auch für noch junge Unternehmen, während andere Finanzierungsmethoden eine längere Geschäftstätigkeit voraussetzen.
Im Saisongeschäft: Ob Weihnachtsgeschäft oder Urlaubszeit – der Umsatz mit Saisonartikeln fällt nicht gleichmäßig über das Jahr verteilt, sondern geballt an. Wer hier liquide ist und sich mit ausreichend Material versorgen kann, hat großartiges Potenzial, den Umsatz zu steigern und die spezielle Dynamik der jeweiligen Saison voll auszunutzen.
Mit quickpaid ist ein niedriger Kontostand kein Bremser, denn durch diese schnelle und unkomplizierte Art der Einkaufsfinanzierung kann das Zahlungsziel ganz nach Bedarf verlängert werden – bis zu 120 Tage sind hier zusätzlich möglich. Bis dahin ist der Saisonumsatz in der Regel eingefahren und die Kasse gefüllt.
Mit quickpaid können Sie die Absatzmöglichkeiten im Saisongeschäft daher voll ausschöpfen und zahlen Ihre Rohstoffe sowie Waren erst nachträglich aus den erzielten Einkünften.
Bei Großaufträgen/Projektgeschäften: Einkaufsfinanzierung lohnt sich auch für Unternehmen, die nach Auftrag arbeiten, z. B. für Handwerksbetriebe wie Heizungs- und Sanitärbetriebe. Diese benötigen, um den Auftrag auszuführen, teilweise große Mengen an hochwertigen und damit teuren Rohstoffen, wie Fliesen oder Sanitärartikel. Bis zur Bezahlung des Auftrags durch den Kunden dauert es dann jedoch oft sehr lange. Manchmal zehren Mängeldiskussionen an den Nerven und Nachbesserungsarbeiten verhindern, dass das wohlverdiente Geld auf dem eigenen Konto eingeht. Währenddessen warten die Mitarbeiter auf ihren Lohn. Bis die Bezahlung durch den Kunden dann schlussendlich eintrifft, kommt es immer wieder kurzfristig zu Liquiditätsengpässen, da die eigenen Mittel bereits investiert sind. Die Beschaffung des neuen Materials wird so zum Nadelöhr für größere Folgeaufträge und das Unternehmenswachstum wird begrenzt.
Damit auftretende Liquiditätslücken den Unternehmenserfolg nicht gefährden, kann eine digitale Einkaufsfinanzierung helfen. Mit quickpaid lassen sich Wareneinkäufe nicht nur flexibel und punktgenau finanzieren, Ihnen stehen auch noch bis zur 120 Tage zusätzlich als Zahlungsziel für die Rückzahlung zur Verfügung – bis dahin wurde auch Ihre Leistung längst beglichen.
Und das Beste daran: Sollten Sie durch die Bezahlung mit quickpaid Skonti ziehen können, stehen Ihnen diese als Zusatzerlös zu und reduzieren die Finanzierungsgebühr. Sie heben also ungenutztes Erlöspotential und sind nicht mehr auf teure Lieferantenkredite angewiesen.
Bei Wachstumschancen: Das Ziel jedes Unternehmens ist es, zu wachsen. Wenn die Arbeit geschätzt wird, das Marketing erfolgreich ist und die Kunden begeistert sind, steigt die Nachfrage. Um diese zu bedienen und erfolgreich zu wachsen, brauchen Unternehmen aber mehr Waren oder Leistungen von Ihren Zulieferern. Wenn dann der Dispo-Kredit anderweitig benötigt wird oder zu teuer und unflexibel ist, kann quickpaid schnell und unkompliziert finanzielle Mittel bereitstellen; online und innerhalb weniger Minuten steht Ihnen dann ein Finanzierungsrahmen zur Verfügung und die erste Lieferantenrechnung kann zur Bezahlung eingereicht werden.
Der Vorteil von quickpaid liegt zudem in der Freiheit, die Finanzierung ganz nach Bedarf revolvierend als Betriebsmittellinie oder punktuell zum Ausgleich von Spitzen einsetzen zu können und somit keine Kosten für nicht genutzte Linien zu produzieren.
Die Kosten einer klassischen Einkaufsfinanzierung unterscheiden sich je nach Anbieter. Die Höhe der Gebühren hängt von zahlreichen Faktoren wie der Finanzierungshöhe, dem Zahlungsziel, der Bonität des Unternehmens und dem Tilgungsplan ab.
Bei einer Einkaufsfinanzierung via quickpaid berechnen sich die Gebühren dagegen ganz einfach und transparent. Sie hängen lediglich vom gewählten Zahlungsziel für die Rückzahlung, also dem gewünschten Finanzierungszeitraum ab. Je kürzer die Zahlungszielverlängerung gewählt wird, umso günstiger fällt auch die quickpaid-Gebühr aus. Die Registrierung im Portal ist zudem kostenlos.
Der Liquiditätszufluss wird mit quickpaid meist sehr viel günstiger realisiert, als dies mit anderen Finanzierungsmodellen der Fall wäre. Zudem werden weder Antragsgebühr noch laufende Kosten erhoben.
Wenn Sie bei Ihren Lieferanten Skonto-Konditionen bekommen, die Sie durch die sofortige Zahlung mit quickpaid nutzen können, reduziert sich Ihre Finanzierungsgebühr gleich doppelt: erstens durch den niedrigeren Rechnungsbetrag und zweitens durch die niedrigere Finanzierungsgebühr.
Bei einer typischen Rechnung über 15.000 EUR, die mit 3 % Skonto gezahlt werden kann, kostet eine Zahlungszielverlängerung um 60 Tage beispielsweise etwa 60 EUR.
Um die Mindestgebühr von 25 EUR zu umgehen, empfiehlt es sich, bei quickpaid erst Rechnungen ab 800 EUR Volumen einzureichen. Idealerweise nutzen Sie Rechnungen im Bereich von 5 bis 20.000 EUR, um den ohnehin kleinen administrativen Aufwand maximal zu optimieren. Die konkreten Gebühren können Sie sich für jede Kombination aus Finanzierungsvolumen und Zahlungsziel jederzeit auf www.quickpaid.com anzeigen lassen. Probieren Sie es gerne mit Ihren konkreten Werten aus.
Bei der Beantragung einer klassischen Einkaufsfinanzierung wird die Bonität des beantragenden Unternehmens geprüft und das Ausfallrisiko eingeschätzt. Dazu werden aktuelle Betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA) inklusive Summen- und Saldenliste sowie die Kontoauszüge aller Geschäftskonten der letzten Monate angefordert. Nach einer individuellen Prüfung, die zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen dauern kann, erhalten Sie eine Finanzierungszusage.
Bei quickpaid ist das anders. Hier tragen Sie lediglich den Namen Ihres Unternehmens im quickpaid-Portal ein und identifizieren sich. Sofort wird Ihnen Ihr individueller Finanzierungsrahmen angezeigt. Danach können Sie direkt die erste Lieferantenrechnung hochladen und sich Skonto-Erlöse sichern. Einfacher, schneller und problemloser war Einkaufsfinanzierung noch nie.
Allen Arten von Einkaufsfinanzierungen ist eines gemeinsam: Sie bringen mehr Liquidität. Die weiteren Bedingungen und Kosten unterscheiden sich allerdings stark, sodass wir hier explizit auf die Vorteile eingehen wollen, mit denen sich quickpaid von anderen Formen der Einkaufsfinanzierung unterscheidet.
quickpaid ist ein Online-Portal. Hier erhalten Sie Ihre Finanzierung sofort innerhalb von wenigen Minuten. Lange Wege und Antragsverfahren mit der Bank entfallen komplett. Es ist auch kein lästiger Papierkram, wie das Einreichen von Jahresabschlüssen oder das Stellen von Sicherheiten oder Bürgschaften, notwendig. Die Finanzierung via quickpaid ist zeit- und ortsunabhängig schnell umsetzbar. Sie registrieren lediglich kurz Ihr Unternehmen und identifizieren sich. Unmittelbar danach können sie dann auch schon die erste Lieferantenrechnung hochladen und bezahlen lassen. Sie müssen dafür noch nicht einmal vom Stuhl aufstehen. Die ganze Abwicklung erfolgt schnell und digital.
quickpaid ermöglicht einen besseren Cashflow. Dadurch werden Sie in der Warenbeschaffung unabhängig von den eigenen Zahlungseingängen und sind genau dann liquide, wenn Bedarf besteht. Durch die Möglichkeit zur Skonto-Nutzung erzielen Sie zudem eine höhere Rentabilität. Insgesamt bedeutet das dann auch mehr Unternehmenswachstum, denn durch quickpaid erhalten Sie schneller Ihre Waren und können damit Ihren Umsatz steigern.
Vergleicht man die Kosten, so ist quickpaid sehr viel günstiger als andere Finanzierungsmodelle. Je nach Bankinstitut kann ein Dispo-Kredit bis zu 15 % Zinsen kosten. Das ist verhältnismäßig teuer. Zudem taucht er in Ihrer Bilanz als Fremdkapital auf, senkt dadurch Ihre Eigenkapitalquote und damit auch Ihre Bonität. Daher ist es ratsam, die Banklinie zu entlasten oder diese zumindest für größere Investitionen zu nutzen.
Antragsgebühren, Jahresgebühren, Mindestumsatz – all diese versteckten Kosten gibt es bei quickpaid nicht. Die Registrierung im quickpaid-Portal ist für Sie absolut kostenlos. Skonto-Erlöse stehen Ihnen zu und Sie können die Rechnung auch jederzeit vorzeitig ohne Mehrkosten zurückzahlen.
Anders als andere Finanzierungsmodelle ermöglicht quickpaid auch ein hohes Maß an Selbststeuerung – das wird von vielen Unternehmern sehr geschätzt. Die Auswahl, welche Rechnungen finanziert werden und wie lange die jeweiligen Zahlungsziele sein sollen, bestimmen Sie bei jeder Rechnung selbst. Somit ist auch das Finanzierungsvolumen variabel und nach Bedarf einsetzbar. Da quickpaid ein bankenunabhängiges Produkt ist, hat es auch keinen Einfluss auf die Kreditwürdigkeit bei Ihrer Bank, falls Sie Ihren Bankkredit noch anderweitig nutzen möchten.
quickpaid stärkt auch Ihre Lieferantenbeziehung. Da die Lieferantenrechnung sofort beglichen wird, profitiert Ihr Lieferant vom sofortigen Liquiditätszufluss und hat kein Ausfallrisiko – ähnlich einer Zahlung durch Vorauskasse, nur mit dem Vorteil, dass Sie ein längeres Zahlungsziel haben. Nutzen Sie diese Chance, um Ihre Verhandlungsposition zu stärken und Vertrauen aufzubauen.
Um bei quickpaid einen Finanzierungsrahmen für den Einkauf von Waren und Dienstleistungen zu erhalten, brauchen Sie eigentlich nur Ihren Personalausweis sowie ein paar Minuten Zeit.
Wenn Sie selbst Vertretungsberechtigter eines Unternehmens sind, das im Handelsregister aufgeführt ist, können Sie die Registrierung sowie Identifizierung digital vornehmen und direkt die erste Rechnung hochladen. Neben der digitalen Identifizierung über IDnow, für die Sie den Personalausweis benötigen, steht Ihnen alternativ auch das klassische Postident-Verfahren zur Verfügung.
Aber auch wenn Sie nicht vertretungsberechtigt sind, können Sie Ihr Unternehmen bei quickpaid direkt registrieren und erhalten einen Kundenvertrag.
Bei anderen Formen der Einkaufsfinanzierung müssen in der Regel weitere Unterlagen wie Jahresabschlüsse, Kontoauszüge oder BWAs zur Bonitätsprüfung eingereicht werden. Bei quickpaid ist das nicht erforderlich. Hier steht die Schnelligkeit und Flexibilität im Vordergrund. Zudem müssen keine dinglichen Sicherheiten gestellt werden. Wir vertrauen Ihnen und dem abstrakten Schuldversprechen, dass Sie im Kundenvertrag abgeben. Somit richtet sich auch der zur Verfügung gestellte Finanzierungsrahmen nach Ihrer Zahlungshistorie.