Der kleine Hunger zwischendurch – wer kennt den nicht? Für gesunde Snacks zwischen den Hauptmahlzeiten möchte das Start-up the nu company aus Dresden Lebensmittel anbieten, die in jeder Hinsicht kompromisslos gut sind. „Wir wollen nicht länger auf Kosten unserer Gesundheit und unseres Planeten leben.Daher machen wir Lebenmittelprodukte – bisher Schokoriegel und Proteinshakes – die für Mensch und Natur gut sind. Wir achten darauf, dass wir nur nährstoffreiche Zutaten verwenden. Auf Plastikmüll wird komplett verzichtet“, erläutert Gründer und Geschäftsführer Thomas Stoffels seine unternehmerische Vision. „Letztendlich soll jedes Piepen unserer an der Supermarktkasse gescannten Produkte zu einem vernehmbaren Signal für eine gesündere und grünere Welt werden.“
Zunächst wurden nur die Bioläden rund um Dresden mit der eigenen Produktion beliefert, doch durch die deutschlandweite Listung in Bioläden und im gehobenen Einzelhandel konnte schnell ein rasantes Wachstum erzielt werden. The nu company weitete den Vertrieb auf einen Onlineshop aus und exportiert inzwischen in zehn weitere europäische und vier asiatische Länder. s
Neben dem Anspruch an die Produkte verfolgt the nu auch einen weiteres Unternehmensziel. „Weil die Umwelt zu schützen alleine nicht mehr ausreicht, wollen wir Lebensmittel als Hebel für den Kampf gegen die Klimakrise nutzen“, erklärt Thomas Stoffels. Daher engagiert sich das Start-up, um dem Klimawandel entgegenzuwirken bei Aufforstungsprojekten in den Mangrovenwäldern Madagaskars, in Nepal oder Haiti. Dort lässt es gemeinsam mit dem Partner Eden Projects pro verkauftem Produkt einen Baum pflanzen.
Branche: Lebensmittel
Gründungsjahr: 2016
Mitarbeiter: 37
Website: https://www.the-nu-company.com
Finanzierung: Crowdfunding, Crowdlending, Crowdinvesting, A.B.S. Factoring, quickpaid
Factoring-Kategorie: Produktion von Konsumgütern
Um weiter wachsen zu können, benötigen die Dresdner Reichweite. „Wir müssen unsere Story möglichst vielen Menschen erzählen, sei es online oder durch Distribution im stationären Handel. Wir setzen darauf, dass wir in beiden Feldern stark sein müssen, denn nicht jeder kauft online Lebensmittel, auch wenn die Bereitschaft in Zeiten von Corona steigt“, nennt Stoffels die größte Herausforderung für sein junges Unternehmen. „Gleichzeitig entscheidet maßgeblich die Verfügbarkeit der Produkte mit bei der Kaufentscheidung. Das heißt: Gerade Riegel müssen jederzeit im Regal im Supermarkt liegen. An beidem arbeiten wir auf Hochtouren.“ Und für beides benötigt das Unternehmen Kapital.
Zudem muss das starke Wachstum finanziert werden. Das gelingt nicht aus dem Cash Flow. Daher hat das Unternehmen auch schon viele verschiedene Finanzierungsmodelle ausprobiert: Crowdfunding, Crowdlending und bald auch Crowdinvesting. Das Working Capital wird hingegen mit A.B.S. Global Factoring gesichert. „Factoring und auch quickpaid tragen dazu bei, dass wir unseren cash conversion cycle verbessern. Dadurch verringert sich die Zeit zwischen Ausgaben für Kakao aus Peru und dem Zeitpunkt, bis zu dem das Geld nach dem Verkauf an einen Händler von dort auf unserem Konto gelandet ist. Dies ermöglicht uns, unseren Finanzierungsbedarf für Working Capital im Verhältnis zum Umsatz zu reduzieren und verbessert gerade im starken Wachstum die finanzielle Lage“,erklärt Stoffels seine Entscheidung.
Analog zu Produktion und Verpackung, legt Stoffels auch bei der Unternehmensfinanzierung großen Wert auf Nachhaltigkeit und will für sich und sein Start-up die unternehmerische Freiheit bewahren. „Als ökonomische Nachhaltigkeit könnte man Factoring in diesem Sinne verstehen: Es senkt den Fremdkapitalbedarf oder die Notwendigkeit, Unternehmensanteile abzugeben. Dadurch bestehen allgemein weniger Abhängigkeiten. Uns hat eine sehr lange Unabhängigkeit von Investoren davor bewahrt, unsere Mission oder Nachhaltigkeitsprinzipien zu verwässern.“
Wir zitieren Thomas Stoffels, Geschäftsführer the nu company GmbH:
„Neben der Verkürzung des cash conversion cycles ist auch die kurzfristige Planbarkeit der Liquidität ab Auftragseingang und die damit einhergehende erhöhte Handlungsfähigkeit ein großer Vorteil für uns.“
„Mit Factoring können wir die gewünschten langen Zahlungsziele im Handel sehr gut darstellen.“
„Ein weiterer Vorteil ist ein guter Überblick über den sales-to-cash Prozess im Kunden-Portal der A.B.S. sowie das professionelle Mahnwesen.“
Haben Sie Fragen zu A.B.S. Factoring oder quickpaid? Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular, wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.