Handwerksbetriebe müssen oft große Mengen an Ware beziehen, um einen Auftrag ausführen zu können. Verzögert sich die Bezahlung ihrer eigenen Leistung (Mängel, ausstehende Freigabe durch die Bauaufsicht), fehlt oft die Liquidität, um den Wareneinkauf für den nächsten Auftrag finanzieren zu können. Hier hilft eine Einkaufsfinanzierung, mit der die Bezahlung der Waren verschoben werden kann. Die Firma HiFeBa Fenster aus Hildesheim nutzt dafür quickpaid und ist zufrieden.
Branche: Handwerk
Website: https://www.hifeba.de
Wer seine Lieferantenrechnung über quickpaid bezahlen lässt, profitiert mehrfach:
„Wir nutzen quickpaid vor allem für große Rechnungen“, informiert Wolfgang Niemeyer, Geschäftsführer von HiFeBa Fenster aus Hildesheim. Seit zwei Jahren arbeitet der Betrieb mit quickpaid zusammen. Er nutzt die gewonnene Liquidität zur Skontoziehung und senkt damit sowohl die Einkaufs- als auch die Finanzierungskosten.
Der Ablauf ist einfach: „Handwerksunternehmer können sich auf unserer Homepage registrieren, erhalten dann ihren individuellen Finanzierungsrahmen und können innerhalb dessen beliebig viele Wareneinkaufsrechnungen per PDF oder Foto hochladen“, erklärt Thorsten Klindworth, Geschäftsführer von A.B.S. Global Factoring AG aus Wiesbaden – der Muttergesellschaft von quickpaid. Sie wählen auch ihr Zahlungsziel, bis wann sie Rechnung und Gebühr an den Faktor zahlen, selbst. „Bis zu 120 Tage finanzieren wir vor“, sagt Klindworth. quickpaid kontaktiert den Lieferanten und bezahlt die Rechnung.
Die Kosten für diese Leistung hängen vom Zahlungsziel ab. Sie werden online direkt angezeigt, wenn der Handwerksunternehmer sein Zahlungsziel ausgewählt hat. Ein Beispiel: Wer eine Einkaufsrechnung über 15.000 Euro abzüglich zwei Prozent Skonto (= 300 Euro) einreicht, muss 14.700 Euro vorfinanzieren. Wählt der Handwerksunternehmer ein Zahlungsziel von beispielsweise 60 Tagen, zahlt er bei quickpaid dafür 426,30 Euro. Abzüglich des Skontobetrags von 300 Euro kostet ihn die Vorfinanzierung also 126,30 Euro.
Eine besondere Software benötigt Niemeyer dafür nicht, „das läuft alles über das Internet“, erzählt er. Die Zusammenarbeit sei problemlos verlaufen, die Mitarbeiter des Anbieters seien flexibel und hilfsbereit. Niemeyer schätzt an der Einkaufsfinanzierung vor allem, dass der Liquiditätsabfluss bei ihm erst dann erfolgt, wenn er selbst Umsatz mit der eingekauften Ware erzielt hat. Ein bisschen Mehraufwand für die Buchhaltung sei dieser Service aber schon, da quickpaid bei ihm als zusätzlicher Lieferant geführt werde.
Quelle des Interviews: https://www.handwerk-magazin.de/factoringschneller-liquide-sein-183206/
Das Unternehmen HiFeBa gehört als Mitglied der KÖMMERLING+Fenster-Profis zu einer Gruppe ausgesuchter Fensterfachbetriebe in Deutschland und verfügt über fundiertes Know-how im Bereich Fenster, Türen und Wintergärten.