Die aktuelle energetische und weltpolitische Lage erfordert neue Denk- und Lösungsansätze in vielen verschiedenen Bereichen. Inflation, Lieferengpässe bei Rohstoffen, mangelnde Energieversorgung und steigende Zinsentwicklungen – daraus resultiert ein hoher Bedarf an bestmöglicher Absicherung gegen Währungsrisiken. Vor allem Unternehmen, die regelmäßig hohe Volumina an internationalen Zahlungen tätigen, gehören hier zur Risikogruppe. Das FX-Management der Hausbank ist den derzeitigen Anforderungen kaum gewachsen und das bedeutet: Handlungsbedarf! Denn Währungsrisiken können für Unternehmen unangenehme Auswirkungen haben. Daher ist es sinnvoll, sich über eine Währungsabsicherung Gedanken zu machen.
Klar ist, dass man eine Absicherung immer nur dann benötigt, wenn es irgendeiner Art und Weise Risiken gibt, die es zu vermeiden gilt oder gegen die man sich absichern muss. Bevor also Währungsabsicherung überhaupt zum Thema wird, gibt es ein vorausgehendes Währungsrisiko. Darunter versteht man das Risiko, wenn sich der Wechselkurs eines Währungspaares (z. B.: EUR / USD) so stark verändert, bzw. auf- oder abwertet, dass sich diese Änderung nachteilig auf die Rendite eines Investments oder Planung eines Unternehmens auswirkt.
Ein Produzent von Baumaschinen produziert Just-In-Time. Die benötigten Baumaterialien treffen also in der Fabrik immer genau dann ein, wenn sie gerade gebraucht werden. Da im Baugewerbe lange Produktionszeiten der Regel entsprechen, weiß das Unternehmen schon lange im Voraus, wann welche Materialien benötigt werden – soweit so gut.
Wo aber liegt jetzt eigentlich das Risiko? In der Unternehmenskalkulation!
Um eine möglichst sichere und verlässliche Kalkulation errechnen zu können, die unerlässlich für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens ist, ist dieses darauf angewiesen, dass sich die Wechselkurse zwischen einzelnen Währungen gar nicht oder nur minimal verändern. Wenn sich aber der Wechselkurs zwischen EUR / USD überspitzt ausgedrückt um mehrere Euro verändert, kann das gewaltige Auswirkungen auf die Finanzen eines Unternehmens haben.
Auf unser Beispiel bezogen: Der Baumaschinenproduzent rechnet heute für eine künftige Bestellung in sechs Monaten mit Währungskosten von 100.000€. Auf Basis dessen stellt er weitere Mitarbeiter ein, fährt Marketing-Kampagnen usw. Sechs Monate später stellt sich jedoch heraus, dass sich der Wechselkurs zum US-Dollar so gravierend geändert hat, dass er nun Währungskosten von 200.000€ bezahlen muss, um weiter produzieren zu können. Eine mögliche Folge könnten Personalkürzungen oder andere Konsequenzen sein. Hat ein Unternehmen genug Rücklagen gebildet, können solche Verluste auch mal abgefedert werden. Doch vor allem KMUs sind hier oft die Leidtragenden und können solche Rückschläge oftmals nur schwer oder teilweise auch gar nicht verkraften.
Sie sehen also, Währungsrisiken sollte man keinesfalls unterschätzen! Doch wie konkret kann man sich nun gegen diese absichern?
Unser Kooperationspartner iBanFirst bietet Ihnen auf Ihren Bedarf zugeschnittene Absicherungsmodelle an, die je nach Struktur, Geschäftsgebiet, wirtschaftlicher Planung und ganz nach Ihren Wünschen in Ihr Geschäftsmodell integriert werden.
In diesem Fall geben Sie bspw. an, dass Sie in den nächsten 10 Monaten insgesamt einen Betrag von 1 Mio. Euro in US-Dollar benötigen. Im Rahmen dieses Absicherungsmodells sorgt iBanFirst dafür, dass Sie jeden Monat 100.000€ zu jeweils 0,91 Euro-Cent kaufen – immer zu einem festgesetzten, also fixen Zeitpunkt. Dieser Preis gilt auch dann, wenn sich der Wechselkurs bspw. auf 0,94 Euro-Cent erhöhen sollte.
Im Rahmen dieser Variante gilt im Grunde dasselbe Prinzip. Der Unterschied besteht hier jedoch darin, dass Sie selbst und spontan entscheiden, wann und wie vielen Trangen Sie die 1 Mio. € innerhalb der nächsten 10 Monate kaufen – Sie können also flexibel wählen.
Diese Absicherung kommt dann zum Tragen, wenn Sie vom Rückgang des US-Dollar-Preises profitieren möchten, denn somit sinkt auch der Kaufpreis in Euro. Hierbei handelt es sich um die komplexeste Form der Währungsabsicherung, die speziell auf Ihr Unternehmen, Ihre Währungsanforderungen und Bedürfnisse angepasst und integriert wird.
iBanFirst ist ein globaler Finanz- und Zahlungsdienstleister mit Hauptsitz in Belgien sowie Niederlassungen in München und Düsseldorf, der sich auf mittelständische Unternehmen spezialisiert hat und für seine Kunden eine deutlich effektivere und kostengünstigere Alternative zum Devisenmanagement der herkömmlichen Hausbank darstellen kann.
Um ihnen einen echten Wettbewerbsvorteil zu bieten, können Kunden bei iBanFirst nicht nur von kostenfreien Währungskonten mit eigener IBAN sowie der direkten Weitergabe bankinterner Konditionen profitieren – das Unternehmen hat außerdem eine hochmoderne Plattform entwickelt, die das schnelle, sichere und kosteneffiziente Empfangen und Senden von Transaktionen, inklusive Echtzeittracking in über 30 Währungen ermöglicht und bietet ein breites Portfolio an Absicherungsprodukten gegen Wechselkursrisiken.
Wie Sie das Modell von iBanFirst auf Ihr Business-Model und Unternehmen anwenden können, zeigen wir Ihnen gerne.