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Verzögerungen durch Lieferengpässe
Das können Unternehmen tun!

Lieferengpässe - mit diesen 5 Strategien wirkungsvoll gegensteuern

Die deutsche Wirtschaft boomt – eigentlich! Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, doch die Produktion stockt in vielen Branchen. Warum? Die anhaltende Corona-Krise, steigender Fachkräftemangel und Lieferengpässe bei Vorprodukten wie Holz, Metalle oder Computerchips lasten auf der deutschen Wirtschaft. Leistungen können nicht wie geplant ausgeführt werden oder Produkte nicht hergestellt werden, auch drücken die steigenden Preise auf die Margen. Zuletzt mussten etliche Betriebe die Produktion sogar drosseln. So kannten die Preise vieler Produkte in den letzten Monaten nur eine Richtung: Nach oben, wie eine Studie von Creditreform zeigt. Entsprechend mussten viele Mittelständler (56,7 Prozent) bereits die Angebotspreise erhöhen. Und ein Ende dieses Trends ist nicht in Sicht.

Wir zeigen Ihnen 5 Strategien, wie Sie wirkungsvoll auf Lieferengpässe reagieren können:

Strategie #1 gegen Lieferengpässe: Vorausschauend planen

Um die Prozesse entlang der Lieferkette zu optimieren, gilt es, Ressourcen und Kapazitäten vorausschauend zu planen. So kann durch intelligente Sourcingstrategien sowie durch eine optimale Verzahnung von Warengruppen- und Lieferantenmanagement die Versorgungssicherheit besser gewährleistet werden. Eine rollierende Planung des Materialbedarfs in Abstimmung mit dem Vertrieb erleichtert dabei eine zuverlässige Beschaffung von Rohstoffen.

Strategie #2 gegen Lieferengpässe: Abhängigkeiten verringern

Erweitern Sie Ihr Portfolio an Zulieferern. Wer auf ein breiteres Netzwerk an Lieferanten zurückgreifen kann, kann die Abhängigkeit von einzelnen Lieferantenbeziehungen reduzieren. Insbesondere in Preiskampf-Szenarien sind Handlungsalternativen eine Erleichterung. Ist jedoch der Weltmarkt insgesamt von den Lieferschwierigkeiten betroffen, ist diese Strategie weitgehend nutzlos.

Strategie #3 gegen Lieferengpässe: Act local

Viele Unternehmen gehen dazu über, ihre Rohstoffe und Vorprodukte möglichst lokal zu beziehen. Das reduziert mögliche Risiken, die mit langen Transportketten verbunden sind. Gerade wenn ein Produkt über mehrer Länder gehandelt wird, können lokale Gegebenheiten wie Lockdowns oder Quarantänebestimmungen die Planungssicherheit erschweren. Nutzen Sie daher lokale Bezugsquellen, um diese Risiken, die dann zu Lieferengpässen führen, gering zu halten. Gleichzeitig zahlt diese Strategie auch auf die unternehmensinternen Vorgaben zu Klimaschutz und CO2-Verbrauch ein.

Strategie #4 gegen Lieferengpässe: Lagerkapazitäten ausbauen

Der Aufbau von Lagerkapazitäten, das sogenannte Nearshoring, ist ebenfalls ein wichtiger Punkt zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit. Diese Strategie wird bei Öl und Gas schon seit Jahren angewandt. Wichtig ist hier, die Balance zu finden zwischen Kosten der Lagerhaltung und Resilienz gegen Lieferengpässe.

Strategie #5 gegen Lieferengpässe: Factoring

Liquidität und ein ausreichendes Working Capital sind ebenfalls wichtige Parameter zur Absicherung der Lieferketten. Hier kann Factoring helfen, schnell gebundene Liquidität freizusetzen. Dazu werden die offenen Forderungen an ein Factoring-Institut verkauft und sind zusätzlich gegen Forderungsausfall abgesichert. Die gewonnene Liquidität kann in der Folge für die Restrukturierung der Lieferkette genutzt werden oder in Digitalisierung- und Innovationsprojekte investiert werden, die die Aufrechterhaltung der Produktion zusätzlich absichern können.

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