Die digitale Transformation erlebte in der Corona-Krise einen gewaltigen Schub. Digitalisierungsprojekte sind in mittelständischen Unternehmen in aller Munde. Auch die Bundesregierung begrüßt neue Datenstrategien. Doch oft stellt sich die Frage unter Unternehmer:innen: Wie kann ich die Digitalisierung finanzieren? Kostbare Zeit geht verloren, wenn notwendige Investitionen hinausgezögert werden. Doch eine zunehmend restriktive Kreditvergabepraxis der Banken bremst vielerorts die Unternehmen aus. Mit Factoring, also dem Verkauf der offenen Forderungen, lässt sich der Zahlungseingang auf offene Rechnungen beschleunigen und damit Liquidität schaffen, die eingesetzt werden kann, um Digitalisierung zu finanzieren.
Unternehmen, die entschlossen in Digitalisierung investieren, können flexibel auf Marktveränderungen reagieren, die Effizienz steigern und Produktionskosten senken. Doch die Zeit drängt. Wenn die Mehrheit der Branche die neuen Technologien und Geschäftsmodelle erst eingeführt hat, bleibt Nachzüglern nur noch übrig, sich an die neuen Marktgegebenheiten anzupassen.
Umso wichtiger ist es, sich im globalen Wettbewerb rechtzeitig mit digitalen Angeboten zu positionieren. Das Ziel: Unternehmen fit für die smarten Nachfragemärkte der Zukunft zu machen. Doch die digitale Transformation sowie Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz verursachen zunächst einmal erhebliche Investitionen – auch wenn diese sich auf lange Sicht bezahlt machen – und stellen die Betroffenen damit vor große Herausforderungen.
Und das in Zeiten generell explodierender Kosten. Die Aufwände in den Unternehmen steigen massiv. Egal ob Löhne, Material oder Energiepreise, die Kostenentwicklung kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben! Angespannte Rohstoffmärkte und Engpässe bei den Lieferketten verstärken das Problem zusätzlich. Viele Unternehmen befinden sich also in einer Situation, in der es überlebenswichtig ist, dass die Kunden ihre Außenstände unverzüglich begleichen. Sozialversicherungsabgaben, Mieten oder Gehälter dulden schließlich keinen Aufschub.
Doch die Realität sieht oft anders aus: Nicht alle Kunden zahlen pünktlich. Und die aus Wettbewerbsgründen oft gewährten Zahlungsziele von mehreren Wochen werden zusätzlich zur Belastung. So entstehen schnell Liquiditätsengpässe, die eine Investition in Digitalisierungsmaßnahmen erschweren.
Aus Sicht der Banken sind Kredite für ambitionierte digitale Projekte ein Risiko. Denn es besteht grundsätzlich kein großer Unterschied zwischen dem Risiko- und Wagniskapital für ein digitales Start-up und einem strategischen Digitalisierungsvorhaben in einem bereits etablierten Unternehmen. Die digitale Transformation im Mittelstand stellt somit weit mehr als eine Anpassung der Betriebsmittel an die zukünftigen Herausforderungen dar. Gefragt ist eine smarte Finanzierungsstrategie, die einige Hürden nehmen muss:
Hier lohnt es sich, das Finanzierungskonzept eines Unternehmens komplett neu zu denken. Denn alternative Finanzierungsformen können innovative Ansätze bieten. So setzen viele Unternehmen auf Factoring, um Digitalisierung zu finanzieren und notwendige Innovationen durchzuführen. Das Prinzip von Factoring ist dabei ganz einfach: Unmittelbar nach Rechnungsstellung verkauft das Unternehmen seine Rechnungen an die A.B.S. Global Factoring AG und bekommt den Gegenwert der Rechnungen sofort ausbezahlt. Es wird direkt Liquidität generiert, unabhängig vom Zahlungseingang durch die Kunden. Es muss also kein Kredit aufgenommen und auch kein Geld zurückbezahlt werden, um Liquidität zu generieren. Factoring sorgt lediglich für eine Beschleunigung des Zahlungseinganges.
Darüberhinaus bringt Factoring noch weitere Vorteile mit sich. Im Rahmen unseres Full-Service-Angebots sind die Forderungen zu 100% gegen Forderungsausfall versichert. Zudem wird das gesamte Forderungsmanagement inklusive Mahnwesen von der A.B.S. übernommen, was eine deutliche Arbeitsentlastung für die Unternehmen mit sich bringt. Der Forderungsverkauf führt zu einer Verkürzung der Bilanz und einer Verbesserung der Eigenkapitalquote. Daher begrüßen auch Banken Factoring als wertvollen Baustein im Finanzierungsmix. Gerade für die Finanzierung von Digitalisierung steht dieses innovative Finanzierungskonzept derzeit hoch im Kurs. Zusätzliche Sicherheiten sind übrigens nicht erforderlich, denn die Forderung selbst dient als Sicherheit.
Die Kosten für eine Factoring-Finanzierung sind sehr individuell und hängen von den jeweiligen Kennzahlen des Unternehmens ab, wie dem Jahresumsatz, der Anzahl der Debitoren und anderen. Wichtig ist jedoch immer, sich Gedanken zu machen, welche Einsparpotentiale durch eine Factoring-Finanzierung erzielt werden. Hier sind in erster Linie die konsequente Nutzung von angebotenen Skonti und Rabatten zu nennen, die den Factoring-Kosten gegengerechnet werden können.
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