Factoring ist eine bankenunabhängige Finanzierungsform, die immer mehr Unternehmen für sich gewinnt. Mehr als 105.000 Kunden nutzten 2022 Factoring in Deutschland, laut Deutschem Factoring-Verband. Und es könnten insbesondere bei den kleinen und mittleren Unternehmen noch deutlich mehr werden. Denn gerade für sie ist die Finanzierungsalternative besonders vorteilhaft.
Das zeigen 10 interessante Fakten, die wir für alle Unternehmen zusammengetragen haben, die sich für Factoring interessieren oder es schon lieben gelernt haben. Sie basieren auf unseren Erkenntnissen, die wir in mehr als zwei Jahrzehnten unseres Bestehens und – selbst ein Unternehmen aus dem Mittelstand – mit wachsendem Mittelstandsverständnis gewonnen haben.
In jeder einzelnen offenen Forderung steckt Liquidität. Mit Factoring wird sie im Sinne des Unternehmenswachstums nutzbar gemacht.
Unternehmen müssen keinen Lieferantenkredit mehr gewähren und verfügen stattdessen über sofortige Liquidität. So bleibt Ihnen und in den Büchern mehr vom Auftrag – dank Factoring.
Wenn der langjährige Unternehmer aussteigt und gestellte Sicherheiten sowie angesammeltes Kapital für seine private Altersvorsorge nutzen will, dann stabilisiert Factoring die Betriebsmittelfinanzierung, ohne, dass der „junge“ Unternehmer private Sicherheiten stellen muss. Denn es werden fortlaufend liquide Mittel generiert.
Unternehmen sollten Wert legen auf schnelle Erstauszahlung, Geschwindigkeit bei der IT-Anbindung und Transparenz der Prozesse im Tagesgeschäft. Auch bei der Gebührenstruktur ist Transparenz ganz wichtig.
Der Rechnungsbetrag wird binnen 24 h überwiesen, das komplette Ausfallrisiko tatsächlich beseitigt. Der Service ist inklusive.
Der Kunde, der weiß, dass das Unternehmen mit Forderungs-Profis zusammenarbeitet, zahlt meist schneller – die Außenstände sinken signifikant.
Auch wenn manche Fintechs Factoring als Innovation feiern – schon im alten Babylon wurden Rechnungen finanziert. Die Amerikaner haben es im späten 19. Jahrhundert wiederentdeckt – und unter anderem damit den Aufstieg ihrer Wirtschaft in der Folgezeit begründet.
Es geht auch um eine stabile und damit belastbare Finanzierung des Working Capitals, die sich automatisch kongruent zum Umsatz mitentwickelt.
Die Finanzierung über Asset Lender – in diesem Falle die Besicherung über den Forderungsbestand – generiert mehr Liquidität als die klassische Bankfinanzierung.
Was tun, wenn die Geschäftsentwicklung schwächelt und die Bank das Unternehmen als Bittsteller behandelt? Die besten Assets nutzen: die Bonität der Kunden.