Auch als Student*in hat man einen hohen Liquiditätsbedarf – das ist allgemein bekannt. Doch den passenden Studentenjob zu finden, ist oftmals gar nicht so einfach. Umgekehrt ist es für Firmen aufwendig und zeitintensiv, kurzfristig geeignete und motivierte Arbeitskräfte und Aushilfen zu finden, um Auftragsspitzen abzufedern.
Um diese beiden Bedarfe zusammenzuführen, wurde 2008 das Unternehmen Studitemps, mit der hauseigenen Online Jobbörse für Student*innen Jobmensa gegründet. Die Vision des Unternehmens ist es nun, die führende digitale Plattform für flexible Arbeit für Akademiker*innen zu werden und durch perfektes Matching und individuelle Auswahl junge Talente und Unternehmen zusammenzubringen. Das HR Tech-Unternehmen beschäftigt heute über 300 feste Mitarbeiter*innen verteilt auf 24 Standorte sowie die Zentrale in Köln und konnte kürzlich ein Umsatzwachstum um 20 % auf 94,5 Millionen verzeichnen. Grund ist die Flexibilität der Studierenden, die eigene Anpassungsfähigkeit des Unternehmens und die Tech-Basis im Pandemie-Jahr. Der erfolgreiche Ausbau der Überlassung und Vermittlung von Absolvent*innen und Young Professionals spielt beim Wachstum in 2020 ebenfalls eine Rolle (91 % vs Umsatzsteigerung 2020).
Das Prinzip dabei ist einfach: Firmen können in einem Online-Portal Suchanzeigen für Jobangebote schalten, die im Gegensatz zu klassischen Anbietern kostenlos sind. Studitemps vermittelt geeignete Aushilfskräfte. Dabei stellt die Gesellschaft die Student*innen fest ein und überlässt diese je nach Auftrag für eine Woche oder ein Semester dem Auftraggeber. An jeder Stunde, die der/die Student*in jobbt, verdient das Unternehmen mit. Zu Anfang des Studiums sind das Jobs im Einzelhandel an der Kasse oder im Verkauf, bei Callcentern oder in der Logistikbranche. Auch für krankheitsbedingte Ausfälle stehen die Studierenden auf Standby. Ihr Vorteil: Sie sind flexibel, intelligent, lernfähig, hochmotiviert und in allen großen Städten verfügbar. Im Verlauf des Studiums werden die vermittelten Jobs anspruchsvoller und erfordern die im Studium erworbenen Fachkenntnisse. Oftmals ist der Studentenjob das Sprungbrett für eine spätere Karriere und der/die zuvor beschäftigte Werkstudent*in wird als Absolvent*in übernommen.
Branche: Personalvermittlung und Personalüberlassung
Gründungsjahr: 2008
Mitarbeiter: >300 interne Mitarbeiter, 7500 Studenten / Monat
Website: https://studitemps.de
Finanzierung: HV Capital, Eigenkapital, A.B.S. Factoring, Factoring
Factoring-Kategorie: Personaldienstleister
Aber nicht nur die Auftraggeber wissen die hohe Flexibilität sowie die Qualität und Zuverlässigkeit der Mitarbeitenden zu schätzen. Auch die bestehenden Gesellschafter – u.a. Iris Capital, HV Capital und Xange haben das Potenzial erkannt und das Unternehmen auf Wachstumskurs getrimmt.
„Die Kapitalerhöhung von 9,2 Millionen gibt uns die Möglichkeit unsere Tech-Lösung noch schneller auszubauen, um letztlich das perfekte Matching zwischen den jobsuchenden Student*innen und den Unternehmen auf Personalsuche zu gewährleisten. Ziel ist es, dass Studierende sich so einfach und schnell einen Job per App sichern können, wie sie sich online Essen bestellen.” – Studitemps CEO Eckhard Köhn.
2017 wurde das Unternehmen auf die Liste der am schnellsten wachsenden Unternehmen Europas Inc. 5000 aufgenommen. Und das Unternehmen will weiterwachsen. „Wir wollen den Mittelstand erreichen“, gibt Eckhard Köhn, CEO Studitemps, die Marschrichtung vor. Auch wenn bereits Kunden vieler Branchen durch das Geschäftsmodell von Studitemps erreicht wurden, sind weitere Potenziale für Wachstum in Branchen wie beispielsweise der Luftfahrt- oder Automobilbranche vorhanden. Ebenso gilt es den Mittelstand weiter zu durchdringen.
Um die Finanzierung für das geplante weitere Wachstum sicherzustellen, setzt Studitemps seit fast einer Dekade auf A.B.S. Factoring. Das hat den Vorteil, dass diese mit dem Umsatz kongruent mitwächst und auch in der Lage ist, saisonale Spitzen abzufangen. „Aufgrund unserer derzeitigen Cash Flow- und Eigenkapitalsituation brauchen wir dahingehend etwas Verlässliches. Andere Finanzierungsformen ergeben für uns derzeit keinen Sinn oder sind zu teuer“, erläutert der Geschäftsführer die Entscheidung. Ein weiterer Vorteil von A.B.S. Factoring: Die Finanzierung wird nicht auf die eigene, sondern auf die Bonität der Kunden abgestellt, und das sind im Falle von Studitemps viele namhafte Großunternehmen. Factoring ist somit die ideale Lösung, das stark steigende Forderungsvolumen vorfinanziert zu bekommen und dadurch neue Standorte zu eröffnen und das Geschäft auszubauen. Das bestätigen auch die Wettbewerber. Welchen Herausforderungen Ihrer Branche Sie mit Factoring konkret begegnen, lesen Sie in diesem Blogbeitrag.
Doch das starke Wachstum hat auch Schattenseiten. „Wir müssen gleichzeitig auch konsolidieren, neue Strukturen einziehen und unsere Prozesse standardisieren,“ beschreibt Eckhard Köhn die aktuellen Herausforderungen des Unternehmens. Es soll ein noch höherer Automatisierungsgrad erreicht werden. Auch auf künstliche Intelligenz will man setzen. Ein weiteres Entscheidungskriterium für A.B.S. Factoring war daher die Professionalität im Forderungsmanagement.
Wir zitieren Eckhard Köhn, CEO der Studitemps GmbH.
Der Liquiditätsvorteil
„A.B.S. Factoring hat den Charme, auch starkes Wachstum zu finanzieren sowie eine starke Saisonalität aufzufangen. Die Flexibilität, die Finanzierung entsprechend dem Umsatz zu erhöhen, ist für uns optimal.“
Die Professionalität und die hohen Standards
„Die Zusammenarbeit ist umfassend sehr professionell. Wir schätzen die klaren Prozesse, die definierten Schnittstellen und die Standards in der Abwicklung des Tagesgeschäfts, insbesondere im Mahnwesen, bei A.B.S. Global Factoring. Das ermöglicht uns, jederzeit den Überblick über alle Vorgänge zu behalten.“
Die offene Kommunikation
„Die A.B.S. pflegt eine offene Kommunikation. Wenn Unstimmigkeiten hochkommen, erhalten wir sehr schnell eine Antwort.“
Haben Sie Fragen zu A.B.S. Factoring oder quickpaid? Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular, wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.
Wir funktioniert Factoring wirklich in der Praxis? Schauen Sie sich diesen Beispielfall an!