Jeder kennt es – man hat noch gut zu tun und ist eigentlich schon müde. Ein Wachmacher muss her! Am besten soll er erfrischen, beleben, gut schmecken und auch noch gesund sein. Genau so erging es Florens Knorr, Michael Noven und Christopher Reimann oft während ihres Studiums. Das brachte sie auf die Idee, ein Getränk zu entwickeln, das wach macht, aus besten Rohstoffen besteht und nach bio-zertifizierter, veganer Rezeptur hergestellt wird. Das war die Geburtsstunde von acáo und seitdem hat der Drink nicht nur die Regale der Bars, Supermärkte und Drogerieketten erobert, sondern auch noch Geschwister bekommen: Neben dem Original-Geschmack Quitte-Zitrone ergänzen Maracuja-Ingwer und Pink Grapefruit das Geschmacksangebot.
Jetzt hat das 2014 gegründete Start-up ein neues Produkt im Visier: Mit BIO-ISO soll 2019 der erste bio-zertifizierte Iso-Drink für Sportler auf den Markt kommen. Ein isotonisches Sportgetränk in Bio-Qualität gab es in Deutschland bisher noch nicht. Doch um diese und weitere Produktideen umsetzen zu können, braucht das junge Unternehmen Liquidität. Durch den Verkauf der Außenstände mittels A.B.S. Factoring konnte dieser Engpass behoben werden. Die gewonnene Liquidität wird direkt reinvestiert, um die Visionen Realität werden zu lassen. Auch für den im Lebensmittelbereich notwendigen hohen Kapitalbedarf für die Finanzierung der Vorproduktion hat die A.B.S. Global Factoring eine Lösung, denn mit quickpaid kann der Wareneinkauf schnell und digital finanziert werden.
Branche: Lebensmittel
Gründungsjahr: 2014
Mitarbeiter: 14
Website: https://acao.de
Finanzierung: Venture Capital, Eigenkapital, A.B.S. Factoring, quickpaid
Factoring-Kategorie: Produktion von Konsumgütern
Nachhaltigkeit ist für acáo ein relevantes Thema. Das zeigt sich nicht nur durch den Fokus auf vegane Lebensmittel in Bio-Qualität, sondern auch bei deren Verpackung. So wird eine Flasche BIO-ISO zu 100 % aus Plastikmüll – genannt Recyclat – entwickelt. Besonders clever: Nach dem Konsum kann die Flasche erneut recycelt werden.
Aber auch was die Finanzierung des Unternehmens angeht, denken die Gründer nachhaltig und haben sich Partner gesucht, die ihr Geschäftsmodell verstehen und langfristig begleiten. „In Helmut Karrer und der A.B.S. haben wir einen Partner gefunden, der mit uns extrem partnerschaftlich und pragmatisch Lösungen entwickelt hat. Für Start-ups sind schnelle Entscheidungswege relevant, besonders wenn´s mal brennt! Und das kommt bei jungen Unternehmen immer mal vor“, bestätigt Florens Knorr.
Viele Gründer und junge Unternehmen sind Visionäre und Pioniere auf ihren Spezialgebieten – nicht immer ist die Finanzierung ihr größtes Steckenpferd. Daher sind vielen von ihnen alternative Finanzierungmethoden gar kein Begriff. Denken sie dann an Finanzierung, fällt Ihnen meist ein Kredit der Hausbank ein, ein Förderdarlehen oder eine Finanzierungsrunde durch Investoren. Manchmal passt das – doch ein Blick über den Tellerrand und auf die Konditionen der Finanzierung lohnt sich auch hier. „Wir sind fast vom Stuhl gefallen, als wir unsere Finanzplanung spaßeshalber angepasst haben: Produktionsfinanzierung auf 120 Tage und die Zahlungsziele kundenseitig auf 1 Tag,“ beschreibt Florens Knorr das Aha-Erlebnis, als er die Auswirkungen von A.B.S. Factoring auf Liquidität und Cashflow gesehen hat. „Wir konnten mit A.B.S. Factoring unseren Kapitalbedarf so extrem runterschrumpfen, dass wir den verbliebenen Rest selber stemmen konnten. Dadurch haben wir uns eine komplette zeit- und nervenraubende Finanzierungsrunde gespart.“ Diese Zeit werden die Unternehmer nun in die Entwicklung neuer Produkte stecken.
Lange Zahlungsziele sind im Food and Beverage Sektor an der Tagesordnung. Gerade große Abnehmer zahlen üblicherweise ihre Rechnungen erst nach 60 bis 80 Tagen. Gleichzeitig ist die Produktion von Konsumgütern extrem kapitalintensiv. Die Vorproduktion kann locker acht Wochen in Anspruch nehmen. Dazu planen gute Kaufleute zwei Wochen Puffer für Lieferverzögerungen oder Unvorhergesehenes ein. „Dieser branchenspezifische Liquiditätsengpass ist extrem unsexy“, findet daher Florens Knorr. Doch mit quickpaid gibt es für ihn jetzt die Lösung. Hierüber kann der Wareneinsatz finanziert werden. Dazu werden die Einkaufsrechnungen einfach im quickpaid-Portal hochgeladen. A.B.S. Global Factoring übernimmt dann die Bezahlung beim Lieferanten und der Kunde, in diesem Fall acáo, hat bis zu 120 Tage Zeit, die Rechnung zurückzubezahlen. Der große Vorteil dabei: „Nach 120 Tagen haben wir mindestens die Hälfte der Ware wiederverkauft und schon Geld verdient.“
Neben der Finanzierung schätzt acáo auch die Unterstützung im tägliche Doing. So hat man sich bewusst für Full Service Factoring entschieden und das gesamte Debitorenmanagement an die A.B.S. ausgelagert. „Das spart viel Zeit und ist gerade für junge Unternehmen relevant, die noch nicht so erfahren sind. Hier werden wir nun ernster genommen“, schildert Florens Knorr seine Erfahrungen mit Großhändlern und der Gastronomie und schätzt das hohe Level an Professionalität und Sensibilität im Umgang mit seinen Debitoren. „Kein einziger Kunde fand es blöd, dass wir nun Factoring machen. Die initialen Bedenken waren völlig unbegründet. Ganz im Gegenteil: Dann weiß jeder, dass alle Zahlungsströme zuverlässig und professionell abgewickelt werden.“
Ein weiteres Entscheidungskriterium für A.B.S. Factoring war der Versicherungsschutz gegen Forderungsausfall, denn gerade dann, wenn höhere Beträge ausfallen, tut es bei noch jungen Unternehmen richtig weh.
Wir zitieren Florens Knorr, Geschäftsführer der acáo GmbH.
Der Liquiditäts-Effekt
„Der Liquiditäts-Effekt ist viel größer als wir gedacht hätten. Wir sind fast vom Stuhl gefallen, als wir die Annahmen in unserem Finanzierungsplan gesehen haben.“
Die schnellen Reaktionszeiten
„Geschwindigkeit bei Entscheidungen ist für Start-ups relevant. Bei der A.B.S. war immer eine Antwort da, wenn wir sie gebraucht haben, sogar nach Büroschluss. “
Die professionelle Abwicklung
„In der Gastronomie sind hohe Ausfallquoten nicht selten. Hier schätzen wir die Versicherungsleistung und die externen Kapazitäten im Debitorenmanagement durch die A.B.S.“
Haben Sie Fragen zu A.B.S. Factoring oder quickpaid? Nutzen Sie dazu unser Kontaktformular, wir setzen uns umgehend mit Ihnen in Verbindung.