Seit etwa sechs Jahren machen Start-ups mit innovativer digitaler Finanztechnologie, die sogenannten Fintechs, den etablierten Finanzdienstleistern Konkurrenz. Ziel der Fintechs ist es, auch beratungsintensive Dienstleistungen, für die man früher zur Bank gehen musste, nun 24/7 von jedem Ort dieser Erde über das Internet abwickeln zu können. Mit den Möglichkeiten der Digitalisierung und der Nutzung von Big Data können zahlreiche Prozesse vereinfacht werden.
Dass diese Entwicklung nicht mehr aufhaltbar ist, sieht man an der Zahl der Fintechs, die aktuell auf 700 geschätzt wird. Viele Fintechs verschwinden allerdings auch schnell wieder vom Markt. Die Hauptursache dafür sind hohe Ausfallraten, die die Investoren dahinter bei neuen Finanzierungsrunden verunsichern.
„Wir arbeiten schon immer daran, unseren Kunden maximalen Service und Komfort anzubieten“, sagt Thorsten Klindworth, Gründer und CEO der A.B.S. Global Factoring AG. „Daher nehmen wir die Fintech-Attribute Schnelligkeit und Transparenz sehr ernst. Unser Angebot soll nah am Kunden sein, und dort, wo es Sinn ergibt, ist Digitalisierung und Standardisierung mit Sicherheit ein Mehrwert für den Kunden und seine Prozesse.“
Er betont gleichzeitig, dass viele Fintechs die Komplexität der Geschäftsprozesse von seriösen Finanzdienstleitungen schlicht unterschätzen. Dazu zählen die Risikobewertung und -absicherung, die Stärke der finanziellen Ressourcen und nicht zuletzt die Beachtung der regulatorischen Vorschriften. „Die langjährige Erfahrung und Kompetenz im Fachgebiet der Finanzierung ist der entscheidende Unterschied“, resümiert er, „und nicht erst seit der Studie von Roland Berger wissen wir, dass gerade dann, wenn es ums Geld geht, Vertrauen eine ganz wichtige Rolle spielt.“
Das Vertrauen in seine Finanzierungskompetenz hat sich die A.B.S. Global Factoring AG in den vergangenen 22 Jahren seit ihrer Gründung beharrlich aufgebaut. Der Spezialfinanzierer ist inzwischen auch europaweit tätig und unterhält Tochtergesellschaften in Österreich, der Schweiz, Slowenien und Schweden. Das Unternehmen hat auch im klassischen Factoring-Geschäft schon seit Jahren digitalisiert und stellt seinen Kunden in einem Online-Portal die Statistik ihrer Buchungen in Echtzeit zur Verfügung.
Nun kommt die A.B.S. Global Factoring AG mit einem neuen Online-Produkt auf den Markt.
„Wir wollen das Beste aus beiden Welten für unsere Kunden! Das Verständnis und die Kompetenz in der Unternehmensfinanzierung und die Schnelligkeit und Digitalität der Fintechs“, sagt der Vorstandsvorsitzende. „Und das ist uns mit quickpaid gelungen!“
quickpaid ist ein Portal zur Finanzierung des Wareneinkaufs. Es richtet sich an kleine und mittlere mittelständische Unternehmen, Einzelhändler oder Handwerksbetriebe und stellt komplett online Liquidität zur Verfügung, um Waren und Leistungen einzukaufen. Für das erste Jahr ist ein abgewickelter Umsatz von 10 Mio. EUR geplant.
„Der Hintergedanke von quickpaid sind zwei Komponenten“, erläutert Helmut Karrer, Vorstand bei A.B.S. Global Factoring: „Zum einen richtet es sich an Unternehmen, denen Liquidität fehlt, um dann, wenn Ware günstig ist oder schlicht dringend benötigt wird, zuschlagen zu können. Zum anderen werden die Unternehmen durch quickpaid in die Lage versetzt, zu Skontokonditionen zahlen zu können und bessere Einkaufskonditionen zu erzielen. Das ist für viele unserer Kunden eine Wunschvorstellung und diesen Traum erfüllt quickpaid!“
Sie wollen mehr darüber erfahren, wie Sie mit A.B.S. quickpaid Ihren Wareneinkauf schnell, flexibel und digital finanzieren können? Dann besuchen Sie direkt unser quickpaid-Portal!
quickpaid funktioniert ganz einfach: Der Interessent registriert und identifiziert sich im Portal. Es gibt keine langwierigen Antragsverfahren. Danach lädt er einfach eine Warenrechnung hoch und bekommt einen individuellen Finanzierungsrahmen angezeigt. Innerhalb dieses Rahmens können weitere Lieferantenrechnungen zur Zahlung eingereicht werden – auf Einzelrechnungsbasis und ohne Vertragsbindung. Nach Abtretung der Rechnung durch den Lieferanten fließt sofort Liquidität. Das Zahlungsziel für die Rückzahlung wird selbst gewählt. Im Idealfall wird mit quickpaid genau die Zeit überbrückt, die der Endkunde braucht, um die Forderung gegen ihn zu begleichen, sodass die Liquiditätslücke damit geschlossen wird.
„Man muss sich das Ganze ein bisschen wie eine Kreditkarte für das B2B vorstellen: Der quickpaid-Nutzer hat mehr Spielraum für sein Geschäft“, erklärt Klindworth, „er hat mehr Liquidität, mehr Zeit zum Bezahlen, mehr Skonto-Ertrag, kann alles bequem online abwickeln und flexibel entscheiden, wann er eine Finanzierung braucht.“
quickpaid ist bereits mit Bestandskunden gestartet. Die Testphase verlief überzeugend, so dass der Startschus für den Go public am 6. September fällt. Was die Testkunden besonders schätzen, ist das hohe Maß an Selbststeuerung des Produkts, die Nutzerfreundlichkeit und die Freiheit, den Finanzierungsrahmen nach Bedarf zu nutzen – teils stetig und revolvierend als fester Bestandteil der Betriebsmittelfinanzierung, teils punktuell, um Saison- oder Projektspitzen abzufangen.
Auch die Lieferanten, die im quickpaid-Prozess einer Abtretung der Rechnung an die A.B.S. Global Factoring AG zur Finanzierung zustimmen müssen, sind angetan, denn die Gewissheit einer pünktlichen Zahlung durch einen etablierten Finanzdienstleister spart Zeit und Geld. Mahnwesen oder aufwendige Bonitätsprüfungen entfallen und Zahlungsausfälle sind ausgeschlossen. Positive Effekte auf die Eigenkapitalquote und das Rating ergeben sich als Synergie. Zudem steht ihnen kostenlos planbare Liquidität ins Haus – Gründe, warum einige Lieferanten quickpaid bereits als Möglichkeit nutzen, ihren Kunden zum Produkt auch gleich die passende Finanzierung mit anzubieten.
Große Unternehmen finanzieren Ihren Wareneinkauf mit Finetrading oder Reverse Factoring – beides Modelle, die für kleinere Mittelständler, Start-ups oder Handwerksbetriebe meist zu komplex sowie mit Mindestvolumina und komplizierten Rahmenverträgen verbunden sind. Diese Nische besetzt nun die A.B.S. Global Factoring AG mit einem fintech-artigen Produkt, das sich auch als gute Ergänzung zum Kontokorrentkredit bewährt. Die A.B.S. sieht großes Potenzial in ihrem Neuprodukt, denn „wer beim Wareneinkauf clever zuschlägt und sich Skontokonditionen sichert, kann auch sein Unternehmenswachstum schneller planen.“
Sehen Sie hier reale Beispielfälle von Unternehmen, die quickpaid zur Einkaufsfinanzierung oder als Großhändler/ Lieferant zur Absatzfinanzierung einsetzen: