Die A.B.S. Global Factoring AG bietet Finanzierungsprogramme speziell für Existenzgründerinnen an. Damit kommt sie den speziellen Bedürfnissen von Fempreneurs entgegen. Denn nach wie vor zeigen viele Untersuchungen, dass Frauen bei der Suche nach Finanzierungsangeboten immer noch anders behandelt werden als Männer. So zeigt zum Beispiel der Female Founders Monitor 2022 des Bundesverband Deutsche Startups e.V. ein deutliches Gender Gap bei Start-Ups und deren Finanzierungen.
Zwar ist der Anteil an Gründerinnen im Vergleich zu den Vorjahren angestiegen, er liegt jedoch absolut nur bei 20%. Die Gründe für den Kapital-Gender-Gap dürften auch mit den Branchen zu tun haben: Während frauengeführte Firmen ihren Fokus oft auf Konsumgüter, Medizin und Bildung legen, haben bei gut finanzierten Software- und Technik-Start-ups häufiger Männer das Sagen. Dazu kommen strukturelle Probleme: 84 Prozent der Gründerinnen finden, dass sie bei Finanzierungen kritischer hinterfragt werden als ihre männliche Konkurrenz. Das könnte auch daran liegen, dass es mehr männliche Investoren als Investorinnen gibt: Nur sechs Prozent der Gründerinnen treten selbst als sogenannte Business Angels auf, bei den Männern sind es mehr als doppelt so viele. Die Zeit dafür fehlt gerade Gründerinnen mit Kindern, sie arbeiten wegen der Betreuung im Schnitt sechs Stunden pro Woche weniger. Start-up-Väter büßen dagegen nur eine Stunde ein, heißt es in dem Bericht. Anregungen zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch zur Stärkung der Start-up-Gründerinnen und der Diversität gibt auch die Bundesregierung mit ihrem Programm EXIST-Women.
Es gibt viele Gründe, warum sich Unternehmerinnen gerne für Factoring als Baustein ihrer Unternehmensfinanzierung entscheiden, Hier sind die wichtigsten:
Mit Factoring können auch junge Betriebe schnell und flexibel liquide Mittel erhalten. Um beispielsweise ihre Gehälter und eigene Verbindlichkeiten pünktlich zu zahlen oder in neue Konzepte und Produkte zu investieren. Zudem unterstützen wir Euch ganzheitlich, denn Finanzfragen, Forderungsmanagement und Rechnungswesen gehören oft nicht zu den Lieblingsaufgaben. Wir unterstützen Euch aber nicht nur darin, bereits in der Startphase nachhaltig zu wirtschaften, sondern erledigen ebenso gerne einiges an lästigem Papierkram für Euch.
Welcher Gründerin kennt das nicht? Die Bank schüttelt beim angefragten Unternehmenskredit mit dem Kopf. Aus der Gründungstraum? Sicher nicht! Solange Euch Factoring als Finanzierungsalternative und Ergänzung bleibt. Mit allen positiven Effekten wie: pünktliche Tilgung eigener Verbindlichkeiten, Bilanzverkürzung, höhere Eigenkapitalquote, besseres Rating bei der Bank usw. So habt Ihr die Chance, Finanzierungen auf mehrere Pfeiler zu stützen. Gerade die Eigenkapitalquote ist dabei eine wichtige Kennzahl, denn sie gibt das Verhältnis von Eigenkapital zur gesamten Bilanzsumme eines Unternehmens an.
Ganz einfach: Aus betriebswirtschaftlicher Sicht zählen offene Forderungen noch nicht zum Eigenkapital, weil sie zunächst nur die Aussicht auf verfügbare Mittel beinhalten. Werden die offenen Forderungen durch die A.B.S. angekauft, verwandeln sie sich sofort in liquide Mittel. In der Folge kann die gewonnene Liquidität beispielsweise dafür eingesetzt werden, eigene Verbindlichkeiten zu tilgen. Dadurch ergibt sich eine Reduktion der Bilanzsumme (Bilanzverkürzung), die bei gleichbleibendem Eigenkapital eine höhere Eigenkapitalquote bewirkt. Auf diese Weise lässt sich durch A.B.S. Factoring die Eigenkapitalquote nachhaltig verbessern.
Mit Factoring könnt Ihr Euren Kunden längere Zahlungsziele gewähren oder attraktive Großaufträge annehmen, ohne dadurch eigene Liquiditätsverluste hinzunehmen. Gleichzeitig sind Eure offenen Rechnungen bei uns gegen Zahlungsausfälle versichert. Ein größerer Zahlungsausfall kann gerade bei jungen Unternehmen existenzbedrohend sein. Zudem übernehmen wir das gesamte Forderungsmanagement für Euch. So habt Ihr mehr Zeit, euch auf Eure eigentlichen Ziele zu fokussieren und Eure Wachstumsspielräume voll und ganz zu nutzen.
Besonders Gründerinnen durchleben in den Anfangszeiten ihres Unternehmens aufregende Zeiten, Ein großes Thema für die meisten die Finanzierung der Geschäftsidee. Zumal es mit der Verfügbarkeit von Startkapital alleine noch lange nicht getan ist. So muss die Liquidität von Tag 1 der Geschäftstätigkeit an fortlaufend sichergestellt sein, um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu halten. Denn: Weist das so genannte Working Capital einen negativen Wert aus, kann ein Start-up schnell in Liquiditätsengpässe geraten – bisweilen mit unternehmenskritischen Folgen. Hier die geeigneten Finanzierungsvehikel zu bekommen, fällt Gründerinnen oftmals schwerer als ihren männlichen Counterparts.
Auch bei der Sicherstellung der laufenden Betriebskosten haben es weiblich geführte Start-ups erfahrungsgemäß ungleich schwerer. Und selbst wenn es gelingt, Produkte oder Dienstleistungen in existenzsicherndem Umfang zu verkaufen, dauert es oft lange, bis die ausstehenden Rechnungen bezahlt sind. Hier wird eine Zwischenfinanzierung benötigt, um die anfallenden Betriebskosten decken zu können. Denn sonst läuft das Start-up schnell Gefahr, das herbeigesehnte Wachstum schließlich nicht stemmen und die wachsenden Umsätze nicht finanzieren zu können. Mit unserem Programm A.B.S. Fempreneur stellen wir Mittel zur Eigenfinanzierung bereit und damit eine wertvolle Ergänzung oder Alternative zum Bankkredit,mit der, anders als bei einer VC-Finanzierung, kein strategischer Einfluss auf das Geschäftsmodell genommen wird.
